Design Thinking ist eine Innovationsmethodik. Komplexe Probleme werden mittels kreativer Herangehensweise direkt im Geschäftsalltag gelöst. Dabei ist Design Thinking anwendbar auf alles, bei dem Menschen einen Nutzen haben: Prozesse, Produkte, Dienstleistungen. Intern oder extern – ganz egal.

Die Methodik produziert Ergebnisse in Form von Prototypen, die in der Realität funktionieren, da eben diese Nutzer im Zentrum des Lösungsprozesses stehen.

 

Bemerkenswert: Neben der Ideen- und Prototypenentwicklung stärkt Design Thinking Ihr Team bzw. Unternehmen auch auf Kommunikationsebene.

 

Was mich an Design Thinking so begeistert? Es befähigt Menschen innerhalb kurzer Zeit konkrete Lösungsansätze mit unmittelbarem Nutzen zu entwickeln. Das ermöglicht eine hohe Flexibilität, steigert die Effizienz und macht dabei auch noch Spaß. 

​
 

WIE DIE METHODE FUNKTIONIERT.

​

Design Thinking besteht aus sechs Phasen. In den ersten drei Phasen geht es um die genaue Problemanalyse, Phase vier bis sechs beinhaltet die Lösungsfindung. Der Prozessablauf ist ergebnisoffen und iterativ, also die Lösungsfindung erfolgt schrittweise und falls notwendig in wiederholten Vorgängen. Damit können jederzeit neue Erkenntnisse berücksichtigt werden und in die Entwicklung mit einfließen.

 

1 Verstehen.

Im ersten Schritt wird die Ausgangssituation/das Problem definiert und sichergestellt, dass alle am Prozess beteiligten Personen ein gemeinsames Verständnis haben. Nur so kann eine wertvolle Lösung am Ende des Prozesses entstehen.

 

2 Beobachten.

In dieser Phase wird die Zielgruppe/der Nutzer durch Interviews und Beobachtungen erkundet.

 

3 Standpunkt definieren.

In der dritten Phase erfolgt die Synthese der beiden ersten Phasen. Die wichtigsten Erkenntnisse aus den gesammelten Informationen werden herausgefiltert und analysiert. Diese bilden die Rahmenparameter für die zu findende Lösung.
 

4 Ideen finden.

In Phase vier wird eine Vielzahl an Lösungsansätzen generiert. Anschließend wird ein Lösungsansatz favorisiert und weiterentwickelt.

 

5 Prototypen entwickeln.

Diese Phase ermöglicht es nun, die Idee auch in der Realität erlebbar zu machen.  

 

6 Testen. 
Kommt die Idee an? Gemeinsam mit der Zielgruppe/dem Nutzer wird der Prototyp auf Stärken und Schwächen getestet und dabei Feedback gesammelt und ggf. weiterentwickelt. 
 

…am Ende steht nun eine wertvolle Lösung des Problems zur Verfügung!
 

​

„Im Nachhinein ist jede gute Idee logisch, aber um dorthin zu gelangen, muss man die Denkrichtung ändern.“

 - Edward de Bono -
 

 

WELCHER MEHRWERT DARIN STECKT.

 

Sechs Argumente für Ihren Erfolg mit Design Thinking: 

​

• Schnelle Lösungsfindung – auch bei unklaren und komplexen Problemen 

• Flexible Anpassung auf neue Erkenntnisse

• Nutzerzentriert – der Mensch steht im Mittelpunkt (Human Centered Design)

• Beteiligt Personen verschiedenster Bereiche mit deren Fachwissen und Stärken

• Fördert das Teamverständnis und die Zusammenarbeit

• Entwicklung des Fortschritts ist für dritte Personen einsehbar

 

Ihr Team wird ermutigt „einfach mal zu machen“. Es geht dabei nicht darum, im ersten Schritt die perfekte Lösung zu erzielen, sondern mittels Nutzerfeedback die Idee immer weiter zu entwickeln.

​